Karl Klettner Ruhe im Schachert

Ruhebänke südlich der Nibelungenstraße


 2  Ruhebank -  Karl Klettner Ruhe 


Im Schachert / An der Hohwiese


Folgt man von der Nibelungenstraße kommend dem Re1 (Reichenbacher Rundwanderweg) durch den Falltorweg und wandert die Straße "Am Kernberg" hinauf Richtung Süden, passiert man bald darauf  eine erste Ruhebank, die Mink-Ruhe. Wenn man kurz danach jedoch nicht weiter dem ausgeschilderten Wanderweg folgt, sondern geradeaus läuft, erreicht man nach weiteren zu erklimmenden Höhenmetern und einer Linksbiegung eine vom Verschönerungsverein aufgestellte Ruhebank (Im Schachert / Hohwiese).
Geht man von dieser Bank weiter ostwärts, passiert man die Down-Under-Bank“.
Geldgeber für diese Ruhebank im Wald war die Familie Klettner aus dem Falltorweg, die für ihr verstorbenes Familienoberhaupt die „Karl-Klettner-Ruhe“ erstellen ließ. 


Karl Klettner Ruhe

Von dem Platz oberhalb des Schützenhauses, in dem Karl Klettner lange Jahre Mitglied war, hat man einen schönen Blick auf das Heim der Schützen und den Felsberg. Den Aufstieg in den Schachert nahm Klettner oft vor. Er liebte die Ruhe im Wald und spielte mit dem Gedanken, sich hier eine eigene Sitzgelegenheit zu schaffen. Diesen Wunsch erfüllte ihm die Familie nachträglich mit der „Karl-Klettner-Ruhe“. Seine inzwischen ebenfalls verstorbene Frau Elise trug diesen Gedanken an den Verschönerungsverein heran, der ihn auch bald in die Tat umsetzte. Weil keine Zufahrt bestand, schafften Albrecht Kaffenberger, Philipp Degenhardt, Helmut Fassinger und Dieter Andrzejewski die Bank mühsam in Einzelteilen heran und montierten sie vor Ort.
Im August 2013 konnte diese Ruhebank eingeweiht werden.

Karl Klettner Ruhebank Einweihung
Einweihung: 08.2013  -  Foto: F. Krichbaum

Mit der Ruhebank erfüllte sich auch ein Wunsch von Sohn Karlheinz Klettner. Dieser ist zusammen mit seiner Frau Regina nach Australien ausgewandert und verfolgt die Aktivitäten des Verschönerungsvereins Reichenbach von „Down Under“ aus.
Text: H. Eichhorn

Nach der Einweihung durch die Helfer kam überraschend Karlheinz Klettner aus Australien angereist und wurde von Friedrich Krichbaum auf der seinem Vater gewidmeten Bank im Bild festgehalten (ganz links ein Enkel aus Australien).

Karlheiz Klettner

Als die Bank aufgestellt wurde, hatte man noch ein gute Sicht auf den Felsberg, auf Reichenbach und die evangelische Kirche, doch im Laufe der Jahre wuchs diese "Fernsicht" leider immer mehr zu.

Aussicht von der Klettner-Ruhe

Zugewachsene Aussicht der Karl Klettner Ruhe
Aufnahme: 07.07.2021

Dafür blickt man nun auf dieses Hinweisschild, dass vor dem Hang hinunter zum Schützenhaus angebracht ist.

Schießstand
Aufnahme: 07.07.2021









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