Re1 - Reichenbacher Rundwanderweg


15 - Ruhebänke  Gutsche-Ruhe 


Nur wenige Meter weiter trifft der Wanderer auf eine Sitzbankgruppe mit einem kleinen Tisch. Sie sind Teil des "Generationentreffpunkts Höllacker". Teilweise spendet eine weitausladende Weide Schatten.

Aufnahme: 20.03.2021

Gleich doppelten Grund zum Feiern hatten Mitglieder und Freunde des Verschönerungsvereins im Juli 2017. So wurde im Höllacker nicht nur die Übergabe einer weiteren gependeten Ruhebank gewürdigt, sondern auch das „Crowdfunding“ für den "Generationentreffpunkt Höllacker" erfolgreich abge- schlossen.
Aufnahme: 07.2017  -  F. Krichbaum

Vom 12. Mai bis zum 18. Juli hatten Freunde Reichenbachs die Möglichkeit, sich als Fans und Unterstützer für das vom Verschönerungsverein und der Volksbank initiierte Projekt registrieren zu lassen. 105 Fans und acht Unterstützer ließen sich eintragen. Mit 10.460 Euro, davon 2.500 von der Volksbank, wurde die benötigte Spendensumme von 10.000 Euro sogar leicht übertroffen. Nun konnten sich die Organisatoren Albrecht Kaffenberger und Eberhard Mößinger an die Umsetzung machen.
Beide bezeichnen den Freizeitplatz Höllacker als eines „mitten in der Natur liegenden, von Wiesen und Wäldern umgebenen Areals, das gut und barrierefrei zu Fuß zu erreichen“ sei. An ihm vorbei fließe ein „kleines Rinnsal“, der Reichenbach, an und in dem Kinder spielen könnten. Der Platz soll über Erdarbeiten, der Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern, sowie drei Bänken und einem Abstelltisch hergerichtet und ausgestattet werden.
Er solle einmal dem gegenseitigen Kennenlernen, ganz besonders der jungen und der älteren Generation dienen und somit das Verständnis untereinander fördern. Die Stärkung der Dorfgemeinschaft sei ein weiteres Ziel. Hinter dem Projekt stehe der Verschönerungsverein mit seinen aktuell 506 Mitgliedern.
Eines davon, die 90 Jahre alte Elisabeth Gutsche (ältere kennen sie noch als „Paula Lisbeth“), spendete dem Verein eine weitere Ruhebank. Sie wird künftig ihren Platz auf diesem Generationentreffpunkt haben. Gewidmet ist sie ihrem verstorbenen Mann Alfred Gutsche, einem Heimatvertriebenen, den es nach dem Krieg nach Reichenbach verschlug. 
Ein Prosit auf die „Alfred-Gutsche-Bank“ im Höllacker, rechts die 90-jährige Elisabeth Gutsche.

Text: H. Eichhorn
Aufnahme: 07.2017  -  F- Krichbaum


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