Reichenbacher Rundwanderweg Re2 + Re4


6 - Ruhebank Elisabeth Mink-Ruhe 


Um aus dem Ort Reichenbach heraus zu kommen und dem Re2 bzw. Re4 folgen zu können, muss man zuerst ein kurzes Stück der Nibelungenstraße, dann die Knodener Straße unter die Sohlen des Wanderschuhs legen. Dabei passiert man die Grundschule des Ortes, die Felsenmeerschule, in dessen Schulhof ebenfalls eine Ruhebank steht; eine im Jahr 2010 von Fritz Lehrian im Auftrag des Verschönerungsvereins Reichenbach hergestellte Rundbank.

Aufnahme: 27.11.2011
Aufnahme: 29.10.2010
Aufnahme: 26.06.2021

Nach der Knodener Straße und 700 m Weg muss der Wanderer nun die Hohensteiner Straße nehmen, weiterhin gut als Re2 ausgeschildert. Nach insgesamt 900 m Wegstrecke erreicht der Wanderer eine neben neben einem Laufbrunnen befindliche Ruhebank, seit Sommer 2015 die Elisabeth Mink-Ruhe.

Aufnahme: 07.2002

Der Brunnen in der Hohensteiner Straße, der Vorbach-Brunnen, mit der gemeindeeigenen Ruhebank und dem dahinter liegenden Lagerplatz der Fa. DESTAG Natursteinwerk GmbH (im Sommer 2002).

Aufnahme: 26.06.2021

Zu Ehren von Elisabeth Mink, geborene Weyhrauch, wurde am Vorbach-Brunnen in der Hohensteiner Straße in Reichenbach im Juni 2015 eine Ruhebank eingeweiht. Gesponsert wurde sie von ihrer Tochter Margarete Kaffenberger, die ihre große Familie, einige Vertreter des Verschönerungsvereins (VVR), sowie den in Südafrika lebenden Hans Schwebel auch gleich zu einem Umtrunk einlud.

Aufnahme: 04.06.2015  -  F- Krichbaum

Elisabeth („Ellis“) Weyhrauch wurde am 16. März 1914 im früheren Reichenbacher Schulhaus am Zehnesweg geboren. Aus ihrer Ehe mit dem Maurer Wilhelm Mink (siehe Repro) gingen zwei Kinder hervor. Das gemeinsame Wohnhaus steht nur wenige Meter vom Vorbach-Brunnen und der Bank entfernt. Mink, der in der Kapelle von Jakob Baumunk mitspielte und seine musikalischen Fähigkeiten auch in einen Musikzug der Wehrmacht einbrachte, fiel im Zweiten Weltkrieg. Fortan musste die Witwe die Kleinkinder alleine großziehen. Ihre letzten Jahre verbrachte Elisabeth Mink im Falltorweg bei ihrer Tochter.
Text: H. Eichhorn

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