Ruhebänke südlich der Nibelungenstraße


 13  Ruhebank  Schwebel-Ruhe


Am Wäldchesweg


Schwebel-Ruhe

Der Verschönerungsverein Reichenbach konnte im September 2013 seine erste "Südafrikanische Bank" einweihen, seine vierte „Kontinentalbank“. Nach den zahlreichen von Europäern gesponserten Ruhebänken wurde im Juni eine von Marianne und William Amo (USA) gespendete „amerikanische“ Bank im Böhl aufgestellt. Ihr folgte im August im Hahnenbusch die „australische“ Bank der Familie Klettner. Nun gab es eine „afrikanische“ Ruhebank von Ursula und Hans Schwebel, die auf der Binn errichtet wurde. Gewidmet wurde sie David Schwebel, dem Vater von Hans. Dieser arbeitete ein Leben lang als Fahrer in der DESTAG und war unter anderem Gründungsmitglied des Odenwälder-Motorsportclubs (OMC).

David Schwebel Ruhe

Zur Einweihungsfeier der Ruhebank war das Ehepaar aber nicht extra aus Südafrika angereist, sondern verband den Akt mit der Präzisionsflugweltmeisterschaft in Bautzen. Wie bei den meisten Europaaufenthalten kommt der Reichenbacher Hans Schwebel zurück in seine alte Heimat, übernachtet dann in seinem Haus in der Knodener Straße oder bei dem befreundeten Ehepaar Evelyn und Lothar Hebel. Diese hatten als Mitglieder des Verschöne-rungsvereins im August letzten Jahres die zweite Bank am Wingertsberg gespendet und animierten Ursula und Hans Schwebel zur Nachahmung.
Den Ruheplatz hergerichtet und die Bank aufgestellt hatten „Bankchef“  Albrecht Kaffenberger mit seinen „Bankern“ Philipp Degenhardt, Hans Bitsch und Eberhard Mößinger. Der Standort ist neben dem Feldweg "Wäldchesweg", etwa hundertfünfzig Meter hinter dem Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft. Dort durften die Finanziers und ihre Gäste Probesitzen, Wein und Bier trinken, sowie eine kleine Vesper verzehren

Einweihung Schwebel Ruhe
Aufnahme: 09.2013  -  F. Krichbaum

Mit dabei waren auch die üblichen "Verdächtigen" wie Fotograf und Online-Brief-Redakteur Friedrich Krichbaum, sowie der Vorsitzende des Verschönerungsvereins, Heinz Eichhorn. Nach den vier „Kontinentalbänken“ fehlt jetzt nur noch die fünfte, eine von einem in Asien wohnenden Freund Reichenbachs gesponserte Bank. Nun leben (natürlich) ehemalige Reichenbacher auch in Asien, dort hat der VVR sogar Mitglieder. Bisher liegt jedoch noch keine Spendenzusage vor. Aber was (noch) nicht ist, kann ja noch werden ...

Text. Heinz Eichhorn

Felsberg-Blick von der Schwebel-Bank
Aufnahme: 22.07.2021

Von dieser Ruhebank hat man im Schatten eines betagten Baumes diesen Blick auf die erste Bebauung von Reichenbach am Höllackerweg mit dahinterliegendem Borstein.




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