Re1 - Reichenbacher Rundwanderweg


8 - Ruhebank Mößinger-Ruhe 


Folgt man dem Wanderweg durch das Gelände des Schützenvereins auf die Zufahrtsstraße (Schachertweg) zum Vereinshaus, erreicht man nach weiteren 300 Metern erneut eine Ruhebank.

Aufnahme: 24.04.2009

Die Stelle, an der die schmale Zufahrtstraße zum "Schützenhaus" eine kleine Rechtskurve macht, wählten Christina und Eberhard Mößinger im Jahr 2011 aus, um "Ihre" Ruhebank aufstellen zu wollen.
Heimlich, still und leise wurde von den beiden oberhalb des Lösches am Weg zum Schützenhaus eine Oase des Verweilens geschaffen, ein weiterer Rast- und Ruheplatz mit einem phantastischen Blick über Reichenbach.

In zweitägiger Vorarbeit befreiten sie den vorher ausgesuchten und mit dem Besitzer, sowie dem Pächter abgesprochene Platz von Brennesselwurzeln, Unkraut, diversen Steinen und Ziegeln, begradigt ihn und bereitet ihn für das Aufstellen einer Ruhebank vor.
Mit Hilfe des Bauhofes wurden ein Akazienbaumstamm und diverse Findlinge zur Hangabstützung platziert und Philipp Degenhard half dabei, den Platz einzuschottern, eine Bank zu montieren und aufzustellen.
Zum Schluss wurden noch Osterglockenzwiebeln gesetzt.

Text: Mößinger
Aufnahme: 10.2011  -  Mößinger
Aufnahme: 11.2011  -  F. Krichbaum

So sah der fertig gestellte Ruheplatz mit neuer Bank am Schachertweg zum Schützenhaus aus, ein herrlicher Aussichtspunkt, von dem aus man fast ganz Reichenbach überblicken und derzeit noch die bunten Herbstbäume bewundern kann.
Text:  Krichbaum

Aufnahme: F- Krichbaum

Aufnahme:  F. Krichbaum

Eine obligatorische Begutachtung der Mößinger-Ruhe und die damit verbundene Einweihungsfeier ließen natürlich nicht lange auf sich warten.
Es dauerte auch nicht lange, da wurde noch ein kleines Heimatgedicht von Else und Philipp Degenhard neben der Bank aufgestellt. Es steht berechtigt neben so mancher Ruhebank des Verschönerungsvereins Reichenbach und soll auf die "Schöne Heimat" hinweisen.


Aufnahme: 20.03.2021

Aufnahme: 07.07.2021

Blick von der Mößinger-Ruhe Richtung Elmshausen / Felsberg    -    Aufnahme: 07.07.2021

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
Wilhelm Tell IV, 3. (Tell)
Friedrich von Schiller

Leider hatte diese Ruhebank irgend einem Mitmenschen nicht gefallen,
denn im April 2015 wurde ihre Rückenlehne mutwillig komplett zerstört!

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